. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . + ... danke für das Wunderkammer-Modell mit den Tieren und der ‘heiligen’ Familie … schön …
AP
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... vorweg zum Thema:
... für eine Kunst jenseits des Marktes ... wir schauen auf die Seite von Bazon Brock / https://denkerei-berlin.de
+ ... wer kauft, braucht keine Argumente – wie die Karriere des Kunstmarktes die Kunst ruinierte
Lieber Dimke,
danke für die Informationen zu Ihren Initiativen. Ich komme gerne, wenn es davon irgendetwas irgendwo in der Form zu sehen gibt, die Sie jetzt andeuten.
Herzlich
Ihr
Bazon Brock
BB
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+ ... die KunstForschung spricht sich mit dem Leporello_of_modern_art gegen die bildende Kunst als spekulative Ware aus ...
+ ... das Institut für KunstForschung möchte seine Sammlung als Stiftung an eine Stadt oder Institution übertragen … hierzu wurde ein Leporello_of_modern_art entworfen, das als entsprechendes Gebäude an einem passenden, zur Verfügung gestellten Ort (mit Maßgaben zu Ökologie, wiederverwendbaren Baustoffen usw. als ein sogenanntes Nullenergie-Haus) errichtet werden soll … die Baukosten so wie die Unterhaltung werden von der Stiftung der KunstForschung nach Einschätzung + Absprache übernommen … als Museum der Zukunft möchte es experimentell und zukunftsorientiert in kultureller Nachhaltigkeit Vorbild werden .
+ ... die Stiftung umfasst ca. 120 Leinwandbilder (2,10m x 1,30 / 1,70m), ca. 240 digitale Fotocollagen, 4 Kunst-Kitsch-Regale sowie weitere Werke der Kunst+Wunder-Kammer, deren anzunehmender od. nachzuweisender Wert angegeben werden kann, aber in diesem wertfreien Zusammenhang irrelevant wäre, weil die Verwertung von Kunst im unbedachten Kunstbetrieb und vor allem am kapitalorientierten Kunstmarkt, z.B. als Anlageobjekt, aus unserer Sicht nicht zu akzeptieren ist … die KunstForschung spricht sich mit diesem Projekt gegen die bildende Kunst als spekulative Ware aus und möchte den Künstler als eigenständigen Gestalter + selbstbestimmenden Verwerter seiner Werke sehen …
+ ... das Leporello_of_modern_art ist ein Museum, das sich inhaltlich auf rund 240 Künstler der Moderne bezieht und deren Positionen und Aussagen auf Leinwand-Collagen ziehharmonika-artig gegeneinander stellt … im wahrsten Sinne der Vorgabe Martin Heideggers *1889 „von innen nach außen bauen“, ist der zickzack-artige Bilderfries schon beim Anblick des Gebäudes, in der Formierung der Außenmauern zu erahnen … vielleicht stellt sich gedanklich auch die Nähe zur Herkunft der Kunst aus der Religion in der Anmutung des Gebäudes mit seiner kirchenähnlichen Struktur ein … allerdings hat der Turm kein Dach, das in den Himmel zeigt, - die leichte Wölbung über dem Leporello ist als Abschnitt unserer Weltkugel anzusehen, auf der Carl Friedrich Gauß *1777 (von Dransfeld aus) seine mathematischen Berechnungen praktisch zu belegen versuchte …
+ ... im Zusammenhang mit dem Kitsch in den Regalen, der im Raum der Kunst+Wunder-Kammer (als historischer Bezug zu den Kunst- und Wunderkammern ab dem 16. Jh.) ausgestellt ist, wird ironisch auf den derzeitig ausgreifenden gesellschaftlichen Zustand (…) hingewiesen und damit auch eine Aufgabe der bildenden Kunst deutlich: die Bildende Kunst ist schon bei Johann Gottfried Herder *1744 nicht auf die bildnerische Gestaltung eines Kunstwerks projiziert, sondern umgekehrt gesehen, nämlich, dass der Mensch es ist, der zu bilden (zu informieren, in Form zu bringen) sei, durch die Künste.
+ ... zur Nutzung des Hauses werden die regionalen Bedingtheiten + Voraussetzungen eingeholt und mit dem Anliegen der KunstForschung, auf das Leporello-Haus bezogen, in Einklang gebracht … die ersten Jahre würde der Kunstwissenschaftler und konzeptionelle Künstler Dr. HP Karl Dimke die Leitung des Hauses übernehmen … zu bestimmten Zeiten sollte ein öffentlicher Zugang gewährleistet sein, es könnten Veranstaltungen, Diskussionen, Mitternachts-Vorlesungen und Ähnliches stattfinden … bei Ausstellungen, würde der untere Bilderfries sicherlich abzunehmen sein ... auch könnten die Leinwandbilder (3 - 14 Werke in Leporello-Zusammenstellung) an Firmen oder Institutionen ausgeliehen werden … andere Überlegungen + Visionen könnten gg.falls hin bis zu einem Angebot zur Übernachtung im Museum führen …
+ ... das gesamte kulturelle Projekt der Stiftung, die Entwürfe, die Entwicklung, der bauliche Fortschritt und die Einrichtung des Leporello_of_modern_art werden u.a. fotografisch dokumentiert und in einer Sonder-Ausgabe der Zeitschrift KunstForschung und in anderen Medien vorgestellt … außerdem wird ein Filmteam die Entwicklung dieser Idee videografisch begleiten und später als TV-Sendung zeigen …
+ ... die Zeitschrift der KunstForschung und das online-Medium Scrollheim solten im Haus weiter realisiert und herausgegeben werden ... das Printmedium KunstForschung erscheint in kleinen Auflagen, wird nicht veräußert, sondern nur auf Anforderung unentgeltlich an Bibliotheken abgegeben … im Netz sind die Medien: scrollheim.de, kunstforschung.de, kuenstlertheorie.de, kunstforschung.de/Leporello.html und dimke.org einzusehen / Web-Analytics: ca. 10.000 Seitenzugriffe mtl. …
+ ...
na also : alles ist möglich, wir werden sehen … Etymologie von "na also" : etwas Überfälliges tritt endlich ein ... "also" war früher gebräuchlich, um ein einfaches "so" nachhaltig zu verstärken ... die Bedeutung von "na also !" kann man sich heutzutage besser vorstellen, wenn man es sich als "na (genau) so !" vorstellt ... es handelt sich also (!) um eine Bestätigung zum vorher bereits Behaupteten ...
+ ... damit wir zuversichtlich und etwas genauer in die Zukunft blicken können, hat uns Uwe Richter geholfen ...
KunstRaum mit Kunst+WunderKammer / Teilschnitt, offen /
KunstRaum mit Kunst+WunderKammer / Grundriss / Modell: 53,2 x 33,8 cm / Gebäude: 13,3 x 8,5 m / Höhe: 6,80 m
... bild dir deine Meinung:
+ ... Super, das ist ein spannendes Leporello-Kunst-Projekt, untergebracht in einer Architektur, die Aufsehen an jedem Ort erregen wird.
WH
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... in den Regalen der ... Kunst+WunderKammer ...
der alltägliche, liebgewonnene Kitsch, der uns weit mehr verspricht, als er halten kann ...
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... für eine Kunst jenseits des Marktes ... noch ein mal schauen wir auf die Seite von Bazon Brock / https://denkerei-berlin.de
+ ... Kunst hängt nicht an der Wand, sondern entsteht in Ihrem Kopf !
Bazon Brock ...
Eine der gefährlichsten, weil folgenreichsten Formen des sprachlichen Handelns ist die Substantivierung von Eigenschaftsworten. Wenn aus der Eigenschaft eines Pullovers, von Lippen oder von Blut, rot zu sein, der Begriff der Röte abgeleitet wird, liegt es nahe, die Röte auf gleiche Weise für gegeben zu halten wie die roten Dinge. Sind aber die durch grammatikalische Operation gewonnenen Begriffe Freundschaft, Liebe, Glaube, Hoffnung auf gleiche Weise real wie die Menschen, die lieben, glauben, hoffen?
Stephan Wolting ... über den Zusammenhang von Wahrnehmung und ästhetischem Werturteil:
Kunst entsteht erst in Auseinandersetzung mit dem Auge des Betrachters und verschwindet sogleich wieder. Diese Haltung hat der britische Street Art-Künstler Banksy auf die Spitze getrieben, indem er Werke zerstörte bzw. verschwinden ließ. Eine ähnliche Haltung findet sich auch beim Sprayer von Zürich Harald Nägeli oder bei der Schweizer Aktionskünstlerin Milo Moiré.
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... Kinderleicht:
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