# ... KunstForschung
darum diese fragwürdigen Fragen der KunstForschung
an_die_Artificial Intelligenz_CTP ...
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... nehmen wir ... das neue Jahr... in den Blick ...
und vergessen wir nicht : an was und wen können wir uns da gern erinnern ? ... denken wir an Arno Schmidt, denken wir an Kurt Schwitters, denken wir an die Rückenfiguren von Caspar David Friedrich ... / ...
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Kunst ist Kunst,
alles Andere ist alles Andere ... / ...
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... nehmen wir ... unser eigenes Leben ... in Augenschein ...
und vergessen wir nicht : an was und wen können wir uns da gern erinnern ? ... denken wir an das Fest + die Liebe, denken wir an die schönen langen Nächte, denken wir an die Anderen die uns begegnen ... / ...
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Kunst ist Kunst,
alles Andere ist alles Andere ... / ...
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... nehmen wir ... die Natur... in Berücksichtigung ...
und vergessen wir nicht : an was und wen können wir uns da gern erinnern ? ... denken wir also daran: zurück zur Natur ! ... aber wie ? ... das sagte und fragte sich damals Bernhard Johannes Blume ... / ...
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Kunst ist Kunst,
alles Andere ist alles Andere ... / ...
beim Dösen im GrippeBett hat mich dein dichterisches "denken wir daran..." etwas aufgeheitert und an Anderes denken lassen als gewöhnlich. Auch dein leporelloleporella war gute Überraschung. Danke. Halt dich gesund. Gutes Jahresende und guten Sprung ins Jahr 23.
JK
Ja Erinnerungen sind wertvoll, Gute wie Schlechte. Aus beiden kann man lernen um etwas besser zu machen. Wenn man will.
PU
Deine Mail mit den verschiedenen Absätzen berührt mich. Der Text wirkt auf mich wie ein Vermächtnis. Jeder Deiner Bekannten wird Dich und sich darin wiedererkennen. Die Idee, sich konkret an Menschen zu erinnern, die für unseren Lebensweg wichtig waren oder sind, ist mir beim Schreiben meiner Lebensgeschichte auch gekommen.
WH
ja, danke für die Denkanstöße zum Erinnern! Habe gestern auch etwas zum Thema Kindheitserinnerung auf den Postweg gebracht.
AP
in KunstForschung 2028 … what do you represent ?... denken wir an Ad Reinhardt ... ha ha, what does this represent ?
... what do you represent ?
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Kunst ist Kunst,
alles Andere ist alles Andere ... / ...
KunstForschung 2028 (Ausgabe Nr. 2028, nicht die Jahreszahl) /
die Ausgaben der KunstForschung sind nicht
zu erwerben, sie werden nur an Medien zur Veröffentlichung und an Bibliotheken zum Ausleihen
abgegeben /
melden Sie, auch als private Person,
Ihr Interesse an: dimke@kunstforschung.de ... /
124 farbige Seiten / A4 quer / 220 x 310 mm / ISSN 2512 - 7500 /
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... unsere Doppelwahrnehmung / Erinnerungstäuschung / das Gefühl von Fremdheit ... Déjà-Jamais-vu:
was man sich bei dier Kunst-Betrachtung dieser Bilder, die aus der Moderne hervorgegangen sind - und darüber hinaus - künstlertheoretisch einfallen lassen kann, ist z.B. eine neue Wortfindung, nämlich die Zusammenfassung zweier Gegensätzlichkeiten in dem (einen) Wort: Déjà-Jamais-vu … so wird die Täuschung unserer Erinnerung doppeldeutlich, doppelt deutlich aufgezeigt …
Déjà-vu ... (frz. déjà vu = ‚schon gesehen‘) so bezeichnet man eine Doppelwahrnehmung / Erinnerungstäuschung, bei der eine Person glaubt, ein gegenwärtiges Ereignis früher schon einmal erlebt zu haben …
Jamais-vu … das Gegenteil des Déjà-vus, das Gefühl von Fremdheit in einer vertrauten Umgebung, heißt Jamais-vu-Erlebnis (frz. jamais-vu = ‚nie gesehen‘) und kann unter ähnlichen Umständen auftreten …
mit dieser künstlertheoretischen Sichtweise auf uns selbst und der déjà-jamais-vu-artigen Beobachtung der Betrachtung der Bilder, kann man im Sinne der bildenden, konzeptionellen Kunst umgehen und einverstanden sein, auch wenn man sich die psychopathische, neurologische Argumentation der Wissenschaft gefallen lassen muss …
„Kunst ist Kunst. Alles andere, ist alles andere“ das sagt uns Ad Reinhardt, und zeigt in dem Comic
„How to Look at a Cubist Painting“ response-Abstract:
„ha ha, what does this represent ?“ -
„what do you represent ?“
wie das Bild dem respektlosen Betrachter antwortet …
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... nehmen wir die Ausgabe ... KunstForschung 2027 in den Blick ...
in KunstForschung 2027 … Leporello der zeitgenössischen Moderne ...
nehmen wir die Moderne ernst und denken sie heute
konzeptionell als zeitgenössische Moderne weiter
... / ...
KunstForschung 2027 (Ausgabe Nr. 2027, nicht die Jahreszahl) / die Ausgaben der KunstForschung sind nicht
zu erwerben, sie werden nur an Medien zur Veröffentlichung und an Bibliotheken zum Ausleihen
abgegeben /
melden Sie, auch als private Person,
Ihr Interesse an: dimke@kunstforschung.de / 44 farbige Seiten / A4 quer / 220 x 310 mm / ISSN 2512 - 7500 /
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... bild dir deine Meinung:
wenn Friedrich Nietzsche (1844–1900) von festen Gegenständen, von realen Sachen, von gegebene Dingen absieht, sie als Sachverhalte, als Interpretationen ansieht, erkennt und anerkennt, dann könnten wir das sicherlich für die Kunst schon jetzt ebenso sehen, denn das Kunstwerk ist ja kein Gegenstand an sich, es ist ja ganz treffend eine Interpretationsvorlage … und wenn wir mit Nietzsche das auf die anderen Dinge, also Sachverhalte im alltäglichen Leben beziehen, dann wäre gegeben, dass auch das Design die Aufgabe „das Design als Sachverhalt, als Interpretation zu verstehen“ erfüllen könnte … also: ja, damit ist der Begriff „Bildendes Design“ künstlertheoretisch begründet und so anerkannt eingeführt …
vielleicht ist die Bezeichnung „informierendes Design" schon hier + da gefallen, - allerdings nicht im Zusammenhang mit dem Werbetext auf einem Flyer, der Benennung des Romans auf dem Buchumschlag, der Abbildung des Schlagerstars auf dem Plattencover ... zurecht würde das informierende Design erst so genannt werden können, wenn klar ist: die Teekanne zeigt sich mit einer Öffnung zum Einfüllen von Flüssigkeiten, einen Deckel, der auf die Öffnung passt (und damit die Flüssigkeit ohne zu großen Energieverlust warm hält), eine Tülle zum Entleeren, einen Henkel zum Anfassen und Handhaben - das wäre dann eher eine handwerkliche formgegebene, in-form-ierende Bedienungsanleitung und weniger eine gedankliche Zuschreibung im Sinne einer dialoganregenden Interpretation, die vom Sachverhalt Teekanne ausgeht, ausgehen könnte oder Sollte ? ...
no info, herzliche Grüße
WR
auf die vielen Fragen kann ich nur sagen: Standorte + Standpunkte kommen und gehen ... aber das Bildende der Kunst, bleibet bestehen ...
PD
hallo Peter, wünsche weiter viel Erfolg, liebe Grüße, Deine ehemalige Mitschülerin aus Lehrte
JM
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... dreiundzwanzig ( 23 ) ... freundlich vorgetragene Anreden ...
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lassen Sie sich beschimpfen, indem Sie den nachfolgenden blauen Text markieren + laut vorlesen lassen
dreiundzwanzig freundlich vorgetragene Anreden,
du wiederkehrendes Missverständnis,
du abgelaufene Fehleinschätzung,
du unausgesprochener Schluckauf,
du halber Festmeter Absicht,
du ausgefallene Stromversorgung,
du in Bedrängnis geratenes Campingklo,
du protestantisch aufgelegte Verschwörungstheorie,
du finanziell ausgetrockneter Gedankengang,
du straffällig gewordenes Hasenbrot,
du ins Klo gefallenes handy,
du gnadenlose Schönheit,
du doppelt angeschobenes Gersterbrot,
du unzulängliche Verwendungsmassnahme,
du ins Stottern geratener Zungenkuss,
du bloßgestellte Beipackverordnung,
du vorgeschobenes Reinheitsgebot,
du in die Nase geratene Fliege,
du triebgefederter Wandervogel,
du wellblechverformter Grundriss,
du bifokale Einsichtnahme,
du vorgefertigter Nachtisch,
du arbeitsverweigernder Tunnelblick,
du soziusfahrendes Hinterrad,
………………………………………………………..
... bild dir deine Meinung:
ich habe versucht, mir deine anreden vorlesen zu lassen (noch nie gemacht) und habe sie dabei leider "verloren"... könntest du sie mir bitte nochmals zusenden? ... Vielen dank und mach's weiter so interessant.
MH
Danke für die umfangreichen Kunsteindrücke! Ich habe meine neue, bunte Tasche (von der KunstForschung) wiederentdeckt !!
SF
ja, irgendwie fiel mir so eine Beschimpfung aus heiterem Himmel ein, dann habe ich innerhalb einer knappen Stunde alle weiteren aufgeschrieben und fand das recht lustig - ich dachte an Peter Handke´s Publikumsbeschimpfung - aber auch an ungleiche Irritationen im / aus dem Internet ... es mag für den einen oder anderen neu sein, sich Text vorlesen zu lassen, aber hier, in diesem Fall ist es eigentlich unabdingbar, mit der eigenartigen Computer-Stimme angesprochen zu werden ...
PD
Meintest du: was Bazon Brock zur Documenta sagt ?
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... im Namen ... der Kunstfreiheit ist die Kunst ... liquidiert ... / ...Bazon Brock ... zur Documenta 15 / 2022 ...
Der Kulturtheoriker Bazon Brock hält Antisemitismus für „einen kleinen Teil des Kulturalismus“. Dieser sei nicht dem westlichen Prinzip der Kunst- und Wissenschaftsfreiheit verpflichtet, sondern den kulturellen Interessen von Kollektiven. „Wir entsprechen mit dieser Documenta der Weltlage mit ihrer zunehmenden Präsenz totalitärer Regime“, sagte Brock im Dlf ...
bitte lesen Sie weiter auf: + dimke.org ...
… KunstForschung 2026 ... Bilder+Rahmen+Bilder ... + ... ihre Sachverhalte …
… KunstForschung 2025 ... Streuobstwiese, Gartenland ... alles andere am Wegesrand …
… KunstForschung 2024 ... Leporello_of_modern_art ... das Museum als Kunst …
zum Leporello_of_modern_art :
nicht die Kunst im Museum, sondern das Museum selbst als konzeptionelle, bildende Kunst …
wenn man, laut Adorno „den Schein des Selbstverständlichen auflösen“ möchte, stehen einem unterschiedliche Möglichkeiten offen, sind da sicherlich verschiedene Wege zu gehen … in der bildenden Kunst ist das eigentlich grundlegend und wird immer wieder neu eingesetzt, variiert …
im Fall des Leporello_of_modern_art bedarf die Beschreibung der Konzeption dieser Wegnahme der Selbstverständlichkeit einer komplexen Herleitung: wenn also irgendwelche Gegenstände aus unserem alltäglichen Umfeld im Sinne der bildenden Kunst von ihrem alltäglichen Gebrauch gelöst, funktionslos freigestellt und uns so ganz anders sichtbar gemacht werden, dann ist das ein erprobter Weg, den der Künstler mit einem Objekt vom Selbstverständlichen eines Gebrauchsgegenstandes zur bildenden Kunst beschreitet …
allerdings ist hier der seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts in diesem Zusammenhang von acht- und ahnungslosen Künstlern immer wieder verwendete Begriff des „Readymade“ nicht angebracht … es sei darum an dieser Stelle noch einmal auf den oft falsch verstandenen Readymade-Gedanken hingewiesen: Marcel Duchamp´s 1913 eingeleitete Frage, “Kann man Werke machen, die nicht Kunst sind?”, hat sich (insofern) als ein misslungener Versuch herausgestellt, da seine “Readymades” allesamt mittels Kunstbetrieb zu Kunst wurden …
weiter zu unserer Fragestellung inbezug auf die Freistellung von gebrauchsgegenständlichen Objekten oder gesellschaftlichen Übereinkommen jeglicher Art: in einem Museum, hier dem Leporello-Haus, ist die Kunst allerdings bereits vorhanden - wenn hier der Gebrauchsgegenstand Museum vom Schein des Selbstverständlichen befreit werden soll und wird, ist es aus der selbstverständlichen Nutzung genommen und es heißt: „Ausstellung betreten verboten" …
ja, ernsthaft: hier ist die Kunst alles, was der Fall ist und der Fall ist, also: dass das Museum nicht mehr als traditionelles Museum zur Verfügung steht, sondern „nur“ noch als Kunst anzuerkennen ist und weiter gedacht: es darf nicht mehr betreten werden, da es aus dem Gebrauchszusammenhang genommen wurde und daher nicht mehr zu gebrauchen ist ( ? ) … wie ist nun die Freiheit des Leporello_of_modern_art als Kunst, ohne den Schein des Selbstverständlichen, zu sehen, zu beschreiben, anzuerkennen ( ? ) das müsste uns die Kunstwissenschaft oder später vielleicht sogar die Kunsthistorie sagen, die Herleitung beschreiben …
zum Stand der Dinge: vorerst ist es die KünstlerTheorie, die uns die vorgegebenen Hinweise stiftet und uns an eine ausstehende mediale Übernahme „in Film, Funk + Fernsehen“ dieses besonderen Falles verweist … der Besuch des Museums (als Kunst), indem sich die eigentliche Kunst (also auf einer Metaebene befindet) ist dann nur noch auf dem medialen Weg über Bücher, Kunst-Zeitschriften, kunstwissenschaftlichen Publikationen und anderen Wegen der Veröffentlichung möglich …
das Leporello_of_modern_art wird nun alsbald nicht nur künstlertheoretisch gegeben sein … der Standort ist es bereits, die Baugenehmigung steht allerdings noch „draußen vor der Tür“ …
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